Der Baskische Schäferhund oder Baskischer Schäferhund, sie haben auch einige andere Namen wie Perro de Pastor Vasco und Euskal Artzain Txakurra, ist eine intelligente, aktive und treue Hunderasse. Die Aufzucht eines Baskischen Schäferhundes erfordert volle Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Wenn Sie wissen, wie Sie sich um sie kümmern und ihre Bedürfnisse erfüllen können, haben Sie einen wunderbaren und treuen Begleiter.
✅ Herkunft: | Baskenland (Spanien) |
✅ Größe: | Männlich: Gorbeiakoa: 47–61 cm; Iletsua: 47–63 cm, Weibchen: Gorbeiakoa: 46–59 cm; Iletsua: 46–58 cm |
✅ Gewicht: | Männlich: 18–36 kg; Weiblich: 17–29 kg |
✅ Lebensdauer: | 12-15 Jahre |
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Quelle
Der Baskische Schäferhund ist eine traditionelle Schäferhunderasse aus Spanien und Frankreich im Baskenland. Dies ist eine traditionelle Hunderasse des baskischen Volkes und kommt oft in der baskischen Mythologie vor. Es wird vermutet, dass sie von mitteleuropäischen Hütehunden abstammen. In den 1950er Jahren nahmen einige Basken ihre Schäferhunde mit, als sie in die Vereinigten Staaten auswanderten, um dort Schafe zu hüten.
Aussehen
Diese Rasse hat zwei Rassen: Iletsua und Gorbeiakoa. Beide haben viele gemeinsame Merkmale: Der Körper ist kräftig und hat einen senkrechten Umriss, normalerweise etwa 10 bis 20 % länger als hoch. Ihre Augen sind oval und können braun oder bernsteinfarben sein, und ihre Ohren sind mittelgroß, dreieckig und hängen herab.
Gorbeiakoa haben seidiges Fell von mittlerer Länge, das im Gesicht und an der Vorderseite der Gliedmaßen kürzer und auf der Rückseite etwas länger ist. Das Fell kann feuerrot oder rehbraun sein. Rüden haben eine durchschnittliche Schulterhöhe von etwa 47 bis 61 cm und wiegen normalerweise 18 bis 36 kg. Hündinnen sind mit einem Gewicht zwischen 17 und 29 kg etwas kleiner als Rüden.
Iletsua hat gröberes und härteres Fell als Gorbeiakoa. Er ist mittellang, im vorderen Teil des Beins eher kurz. Das Fell ist zimt- oder goldbraun. Rüden sind durchschnittlich 47–63 cm groß und wiegen 18–33 kg, Hündinnen sind 46–58 cm groß und wiegen bis zu 30 kg.
Verhalten
Der Baskische Schäferhund ist ein Hütehund, der zum Schutz und zur Kontrolle von Nutztieren gezüchtet wird. Einige andere Hunderassen, wie zum Beispiel der Australian Shepherd, werden ebenfalls häufig zum Schutz und zur Kontrolle von Nutztieren gezüchtet.
Dieser Hund ist sehr loyal, intelligent, schlagfertig und leicht zu trainieren. Gleichzeitig sind sie auch recht unabhängige Hunde und haben eine gute Fähigkeit, Nutztiere zu kontrollieren.
Mit der Erziehung und Pflege seines Besitzers wird der Baskische Schäferhund zu einem vertrauenswürdigen Begleiter.
Essen
Da es sich um eine sehr aktive Hunderasse handelt, ist für ihre Gesundheit ein Futter erforderlich, das die notwendigen Nährstoffe enthält. Sie sollten hochwertiges Futter wählen, das reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen ist, die zur Unterstützung der Gesundheit Ihres Hundes erforderlich sind, einschließlich Fleisch, Fisch, Gemüse und ballaststoffhaltigem Getreide.
Wenn Sie Ihrem Hund Trockenfutter geben, wählen Sie Marken, die von guter Qualität sind und für aktive Rassen entwickelt wurden. Zu den täglichen Mahlzeiten sollten Sie sauberes Wasser hinzufügen, damit Ihr Hund ausreichend Wasser hat.
Die Futtermenge für Ihren Baskischen Schäferhund hängt von vielen Faktoren ab, wie Gewicht, Aktivitätsgrad, Gesundheitszustand und Futterverwertungsverhältnis. Im Folgenden finden Sie einen
Referenz-Ernährungsratgeber für einen Baskischen Schäferhund mit durchschnittlichem Standard, den Sie auch für Bullterrier, Golden Retriever und Pembroke Welsh Corgis heranziehen können:
Erster Monat: ca. 60 – 90 Gramm Futter mit Wasser vermischt, aufgeteilt auf 4 – 5 Mahlzeiten pro Tag.
2. – 3. Monat: ca. 90 – 150 Gramm Nahrung, aufgeteilt auf 3 – 4 Mahlzeiten pro Tag.
Monate 4 – 6: etwa 150 – 200 Gramm Nahrung, aufgeteilt auf 2 – 3 Mahlzeiten pro Tag.
Nach 6 Monaten: ca. 200 – 350 Gramm Futter, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten pro Tag.
Sie sollten Ihren Tierarzt konsultieren, um sicherzustellen, dass die Ernährung für Ihren Hund richtig ist.
Hundehygiene
Um das Fell Ihres baskischen Schäferhundes sauber und schön zu halten, müssen Sie es regelmäßig bürsten, um Schmutz und lose Haare zu entfernen und das Fell vor Verfilzungen zu schützen. Besonders Chow-Chow- oder
Bac-Ha-Hunde sollten Sie auch regelmäßig bürsten.
Verwenden Sie bei der Pflege Produkte mit geeigneten Nährstoffen, um das Fell glatt und glänzend zu halten.
Achten Sie außerdem darauf, die Ohren, Zähne und Nägel Ihres Hundes mit den folgenden Schritten zu reinigen:
Ohrenreinigung: Verwenden Sie Ohrringe, um Staub und Eiter, die sich im Ohr angesammelt haben, vorsichtig abzuwischen und zu entfernen. Die Ohren Ihres Hundes sollten regelmäßig überprüft werden, um Anzeichen einer Infektion oder Ohrenentzündung festzustellen. Im Falle einer Ohrenentzündung sollte Ihr Hund zur Behandlung zum Tierarzt gebracht werden.
Zahnhygiene: Auch Hunde müssen regelmäßig die Zähne putzen lassen, um die Ansammlung von Bakterien zu begrenzen, die Mundgesundheit zu schützen und Parodontitis vorzubeugen. Zur Reinigung und Beseitigung von Mundgeruch können Sie Zahnpflegeprodukte speziell für Hunde verwenden.
Krallenhygiene: Die Krallen von Hunden müssen regelmäßig geschnitten werden, um zu lange Krallen zu vermeiden, die das Gehen erschweren und dem Hund Schmerzen bereiten. Sie können spezielle Nagelknipser verwenden oder Ihren Hund zu einer Tierpflegeeinrichtung bringen.
Häufige Krankheit
Wie jede andere Hunderasse wie der Alaskan Husky und der American Cocker Spaniel kann der Baskische Schäferhund an den folgenden häufigen Krankheiten leiden:
Verdauungskrankheit: Dies ist eine sehr häufige Krankheit bei dieser Rasse. Zu den Symptomen zählen Erbrechen, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung. Um Verdauungskrankheiten vorzubeugen, sollten Sie Ihrem Hund sauberes, gekochtes Futter geben, ihm beibringen, kleine Mahlzeiten anstelle einer großen Mahlzeit zu sich zu nehmen, ihn langsam zu füttern und eine Pause zwischen den Mahlzeiten einzuhalten.
Atemwegserkrankungen: Hunde können nach Atemwegsinfektionen Krankheiten wie Bronchitis oder Enzephalitis bekommen. Um Atemwegserkrankungen vorzubeugen, sollten Sie für frische Luft sorgen, Ihren Hund nicht mit erkrankten Hunden in Kontakt bringen und Ihren Hund regelmäßig zur Gesundheitskontrolle bringen.
Hauterkrankungen: Hunde können an entzündlichen Hauterkrankungen leiden. Sie sollten Ihren Hund sauber halten, ihn richtig baden und ihm regelmäßig die Haare schneiden.
Gelenkerkrankungen: Diese Hunderasse kann an Gelenkerkrankungen wie Spondylose, Gelenkschmerzen oder Arthritis leiden. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund regelmäßig gute Laune hat und aktiv ist, aber begrenzen Sie die Intensität intensiver körperlicher Betätigung.
Hinweis: Wenn bei Ihrem Hund Symptome auftreten, bringen Sie Ihren Hund zur rechtzeitigen Untersuchung und Behandlung zum Tierarzt.
Reproduktion
Um Wehen bei Hunden zu erkennen, achten Sie auf folgende Symptome:
Je näher der Geburtstermin rückt, desto wählerischer und aufgeregter wird die Hündin.
Der Bauch des Hundes wölbt sich und seine Bewegungen sind spürbar. Der Zeitraum vom Beginn der Trächtigkeit einer Hündin bis zur Geburt kann etwa 60 bis 65 Tage dauern.
Hündinnen beginnen etwa 24–48 Stunden vor der Geburt Milch zu produzieren.
Um Ihren Hund während der Schwangerschaft zu pflegen, sollten Sie:
Bieten Sie Ihrem Hund einen warmen Ort zum Ausruhen und Entspannen. Füttern Sie Ihren Hund mit gesunder Ernährung und ausreichend Wasser, um ihn für den Zuchtprozess mit Energie zu versorgen.
Riskante oder übermäßige Aktivitäten beeinträchtigen die Gesundheit von Hündinnen und Welpen. Sie sollten ihnen helfen, gesund zu bleiben und Aktivitäten wie hohe Sprünge oder schnelles Laufen auf ein Minimum zu beschränken.
Während dieser Zeit müssen Sie auch darauf achten, Ihren Hund beim Stressabbau zu unterstützen und Stresssituationen während der Schwangerschaft zu minimieren.
Treten gesundheitliche Probleme auf, sollten Sie rechtzeitig einen Tierarzt aufsuchen und sich beraten und behandeln lassen.