Der Schwarzhosenfisch ist auch unter vielen anderen Namen bekannt, beispielsweise als schillernder Segelfisch, Ruderfisch oder Rockfisch. Der wissenschaftliche Name lautet Gymnocorymbus ternetzi. Sie werden auch unter vielen verschiedenen englischen Namen genannt, wie z. B. Black Widow, Butterfly Tetra, Petticoat Tetra, High-Floss Black Rock Tetra, Black Rock Tetra, Blackamoor. Sie kommen in den Becken des Rio Paraguay und Guaporé in Brasilien, Bolivien und Argentinien vor. Sie leben oft an den Mündungen von Bächen, Nebenflüssen und kleinen Bächen mit langsam fließendem Wasser und vielfältiger Vegetation. Weil sie klein sind, sanfte Fische sind, eine lange Lebensdauer haben und ein schönes Aussehen haben, lieben sie viele Fischzüchter und wählen sie als Zierfische. In diesem Artikel stellt Ihnen WikiFarm vor, wie man schwarzen Fisch oder schillernden Segelfisch züchtet. Der Artikel enthält viele nützliche Informationen, insbesondere für diejenigen, die neu in der Fischzucht sind.
🐠 Englischer Name: | Schwarze Witwe, Schmetterlingssalmler,Petticoat-Tetra, schwarzer Rock mit hoher Flosse,Schwarzrocksalmler, Blackamoor |
🐠 Wissenschaftlicher Name: | Gymnocorymbus ternetzi |
🐠 Anderer Name: | schillernde Segel, Ruderfische, Rockfische |
🐠 Länge: | 6 – 8 cm |
🐠 Temperatur: | 22 – 26°C |
🐠 pH-Wert: | 6,5 – 7,5 |
🐠 Steifheit: | 5-20°H |
🐠 Langlebigkeit: | 4 – 6 Jahre |
Natürliches Wohnumfeld
Der Schwarzhosenfisch wurde erstmals 1895 von Boulenger beschrieben. Im Jahr 1933 wurden sie nach Europa gebracht und gekreuzt, um viele verschiedene Fischrassen zu schaffen.
Sie sind in Süßwasserflüssen und -bächen in Brasilien, Paraguay und Argentinien beheimatet. Sein natürlicher Lebensraum sind die Flüsse Mato Grosso, Paraguay und Rio-Negro. Im Lebensraum leben Schwarzhosen in langsam fließenden Gewässern, Sümpfen und überschwemmten Gebieten. Sie bevorzugen Orte mit sandigen Flussbetten, Kies und trockenem Laub. Diese Substrate bieten den Fischen einen natürlichen Lebensraum zum Erkunden und Finden von Nahrung.
Derzeit hat sich dieser Fisch sehr gut an Aquarien angepasst und wird von vielen Züchtern ausgewählt.
Aussehen
Größe: Die maximale Länge dieser weiblichen Art beträgt 6–8 cm (entspricht 2,5–3 Zoll), Männchen sind normalerweise etwas kleiner als Weibchen.
Form: Sie haben einen ovalen Körper, einen flachen Körper, die obere Körperhälfte ist größer als die untere Hälfte.
Farbe: Der schwarze Hosenfisch hat 3 schwarze Streifen am Körper, 1 Streifen verläuft bis zum Auge, 2 Streifen sind die Kiemen bzw. die Rückenflosse. Diese Eigenschaften treten erst auf, wenn der Fisch ausgewachsen ist. Die After- und Rückenflossen sind schwarz und die Schwanzfedern sind transparent. Ihre Farbe ist überwiegend silberschwarz.
Geschlechtsdiskriminierung
Für viele Menschen kann es schwierig sein, männliche und weibliche schwarze Fische zu unterscheiden, insbesondere wenn die Fische jung und noch nicht im fortpflanzungsfähigen Alter sind. Es gibt jedoch einige kleine Unterschiede, die bei der Unterscheidung ihres Geschlechts helfen können.
Größe: Weibchen sind in der Regel größer und runder im Körper als Männchen, das liegt daran, dass Weibchen Eierstöcke haben.
Flossen: Normalerweise haben einige männliche schwarze Fische längere und schärfere Rückenflossen als weibliche. Dieses Merkmal trifft jedoch nicht immer zu. Sie können es als weitere Grundlage zur Bestimmung des Geschlechts heranziehen.
Verhalten: Während der Fortpflanzungszeit zeigen männliche Fische oft aggressives Verhalten und Balzverhalten, um Weibchen anzulocken. Sie können ihren Weibchen hinterherschwimmen und ihre auffälligen Farben zur Schau stellen.
Um das Geschlecht von Schwarzhosen genauer zu bestimmen, sollten Sie ihr Verhalten während der Laichzeit beobachten oder die Meinung anderer Fischzüchter oder Personen mit Zuchterfahrung einholen. diese Art von Fisch.
Verhalten und Verhalten
Dieser Fisch lebt meist in der Mitte des Aquariums, er ist Allesfresser. Meistens sieht man sie nur in der mittleren und unteren Schicht schwimmen, oft schwimmen sie in Gruppen, daher sollten Sie 6 oder mehr Fische freilassen. Für die Haltung mit Fischarten mit kurzen Flossen eignen sich Fische, da sie oft das Verhalten haben, anderen Fischen in die Flossen zu beißen. Dies ist ein sehr einfach zu züchtender Fisch, insbesondere für diejenigen, die neu in der Zierfischhaltung sind.
Tankgröße
Da es sich bei schwarzen Fischen um sehr aktive Arten handelt, benötigt man in der Regel ein großes Aquarium mit einem Volumen von 75 Litern (entspricht 20 Gallonen). Mit diesem Volumen kann man einen Schwarm von etwa 12 Fischen halten. Ein größeres Aquarium bietet jedoch mehr Platz für die Fische und sorgt gleichzeitig für eine stabilere Wasserumgebung. Bei großen Becken tragen sie außerdem dazu bei, einen natürlichen Lebensraum zu schaffen und die Möglichkeit von Aggressionen zwischen Fischen zu verringern. Darüber hinaus helfen Ihnen große Tanks dabei, Wasserpflanzen, Baumhöhlen und Felsen zu arrangieren und eine vielfältigere und lebendigere Umgebung zu schaffen.
Wasserbedingungen
Temperatur: 22 – 26°C
pH-Wert: 6,5 – 7,5
Härte: 5-20°H
Die ideale Temperatur für ein schnelles Wachstum und eine gute Entwicklung der Fische liegt bei 22 bis 26 °C (entspricht 72 bis 79 °F). Dieser Fisch bevorzugt leicht saures bis neutrales Wasser. Versuchen Sie daher, einen pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 aufrechtzuerhalten. Die Aufrechterhaltung eines stabilen pH-Werts innerhalb dieses Bereichs trägt dazu bei, dass die Fische weniger krank werden und die Fische gesünder werden. Schwarzhosenfische können an Wasser unterschiedlicher Härte leben und sich anpassen. Sie sollten sie jedoch in mittelhartem oder weichem Wasser leben lassen. Mit einer Wasserhärte von 5 bis 15 dGH (allgemeiner Standardhärtegrad als Referenz). Jede Woche können Sie das Wasser in einer Rate von 25 % bis 40 % wechseln. Wechseln Sie das Wasser nicht mehr als 50 % (kann sich auf das Lebensumfeld auswirken, Temperatur, pH-Wert und Härte verändern und einen Schock für die Fische verursachen). . Wasser muss gereinigt und desinfiziert werden.
Tankdesign
Aquarium (ca. 60 Liter, entspricht 15 Gallonen)
Wärmelampe für Aquarium
Aquariumfilter
Beleuchtung für Aquarien
Ornamente (Holz, Stein oder Höhlen)
Wasserpflanze
Sie können ein Aquarium nach Ihren Wünschen gestalten, mit Dekorationen, Wasserpflanzen und Baumstümpfen. Dieser Fisch liebt jedoch Becken mit Sandboden, Kies und einigen trockenen Blättern.
Obwohl Platz im Aquarium und Wasserpflanzen optional sein können, kann dies eine wichtige Rolle für das Wachstum der Fische spielen. In freier Wildbahn schwimmen sie nicht immer in offenen Gewässern, sondern verbringen ihre Zeit meist in Räumen mit vielen Höhlen in der Vegetation. Auf der Suche nach Nahrung schwimmen sie durch Spalten. Um nicht zur Nahrung größerer Fische zu werden, sind sie sich der Unterwasserräuber bewusst und müssen einen sicheren Ort finden.
Essen
Schwarzer Fisch ist ein Allesfresser, lässt sich leicht aufziehen und kann mit einigen der folgenden Nahrungsmittel gefüttert werden:
Trockenfutter: Pelletfischfutter und Flockenfischfutter, sie lieben Flockenfutter und andere Lebensmittel, die sich an der Wasseroberfläche ansammeln können. Sie können diese Lebensmittel in Geschäften finden, die Ziernahrungsmittel verkaufen, oder sie online kaufen, und sie sind alle sehr einfach zu kaufen. Sie sollten bei seriösen Anbietern einkaufen und Produkte mit guter Nährwertqualität finden.
Lebend- oder Frostfutter: Zusätzlich zum täglichen Trockenfutter sollten Sie ihnen auch anderes Futter wie Daphnien, Mückenlarven, Herzwürmer und Larven geben. Mit einer solchen Nahrung können Fische wachsen und stärker werden. Diese Lebensmittel sollten 1 bis 2 Mal pro Woche gefüttert werden.
Hinweis: Wenn Sie Fische füttern, sollten Sie sie nach und nach füttern, damit sie in kurzer Zeit fressen können. Überfüttern Sie sie nicht, da dies die Wasserqualität beeinträchtigen kann. Beobachten Sie ihre Essgewohnheiten und berücksichtigen Sie die Futterverhältnisse entsprechend.
Fischarten können zusammenleben
Schwarze Fische sollten in Gruppen gehalten werden, um Aggressionen zu vermeiden. Sie sollten mindestens 6 Fische oder mehr halten. Je größer die Gruppe, desto natürlicher und sicherer fühlen sie sich.
Sollte nicht mit kleineren Fischen oder Fischen mit langen Flossen gehalten werden, da diese oft ihre Schwanzflossen einrollen. Führen Sie keine Kampffische oder Kaiserfische ein, sondern wählen Sie eine andere Fischart.
Aufgrund des Verhaltens dieser Fische sollten sie zusammen mit anderen kleinen Salmlern wie Neonsalmlern (Paracheirodon innesi), Königsneonsalmlern (Paracheirodon axelrodi) oder Glutsalmlern (Hyphessobrycon amandae) gehalten werden. Wenn Sie diese Fische zusammenhalten, entsteht ein wunderschönes Aquarium mit vielen Farben.
Darüber hinaus kann man sie mit Adolfo-Rattenfischen und Panda-Rattenfischen (Corydoras panda) halten, sie eignen sich sehr gut für die Schwarzhosen-Aquarienfische. Rattenfische sind Fische, die am Boden des Beckens leben, Futterreste fressen und den Bodengrund reinigen. Wenn Sie mehr über Rattenfische erfahren möchten, können Sie lesen, wie man Rattenfische züchtet, die Wikifarm im vorherigen Artikel geteilt hat.
Fortpflanzung und Zucht
Zucht in Gruppen: Die Zucht von Schwarzhosenfischen ist nicht allzu schwierig, aber Sie müssen auf den Prozess der Schaffung eines separaten Beckens achten, in das Sie die Jungfische umsetzen können. Die Mindestaquariumgröße von 45 x 30 x 30 cm ist für Jungfische geeignet. Das Aquarium sollte sanft beleuchtet sein. Sie können Javamoos oder Laichmoos hinzufügen, um den Fischen einen Platz zum Eierlegen zu geben. Oder Sie können den Boden des Beckens mit einem Netz abdecken, Fischeier können durchfallen und verhindern, dass ausgewachsene Fische schwimmen. Sie können die Fische in Gruppen brüten lassen, etwa 6 Männchen und 6 Weibchen. Füttern Sie die Fische mit Lebendfutter wie Bobo, Herzwürmern, Blutwürmern und kleinen Würmern, aber füttern Sie sie nicht zu viel.
Paarweise Zucht: Sie können Fische paarweise züchten. Dabei werden männliche und weibliche Fische mit einer speziellen Ernährung, mit Lebend- oder Frostfutter für Zierfische, bei einer Temperatur von 23 – 25°C aufgezogen. . Halten Sie die Temperatur im Aufzuchtbecken etwas höher, also etwa 27–30°C mit einem pH-Wert von etwa 5–6. Wählen Sie das fetteste Weibchen und das Männchen mit der auffälligsten Farbe aus und bringen Sie sie dann in das Aufzuchtbecken. Das Paar wird am nächsten Tag brüten.
Hinweis: Bei beiden oben genannten Methoden müssen Sie die Elterntiere sofort nach der Eiablage trennen. Nach 18 bis 36 Stunden schwimmen die Jungfische und suchen unmittelbar danach nach Nahrung. Die Jungfische werden in den ersten Tagen mit Infusorien gefüttert, danach können Sie sie mit Mikrowürmern oder Salinengarnelen füttern. Eier und Braten reagieren sehr empfindlich auf starkes Licht, deshalb sollten Sie das Licht weich halten.
Häufige Krankheit
Obwohl schwarzer Fisch ein gesunder Fisch ist, kann man bei der Aufzucht nicht vermeiden, dass der Fisch an einigen Krankheiten leidet, beispielsweise an der Weißpünktchenkrankheit Ich, bakteriellen Erkrankungen oder parasitären Infektionen.
Die Weißpünktchenkrankheit (Ichthyophthirius multifiliis) ist eine sehr häufige Krankheit bei Schwarzfischen und vielen anderen Fischarten. Die Anzeichen dafür, dass Sie diese Krankheit erkennen, sind weiße Flecken mit einem Durchmesser von bis zu 1 mm, die auf dem Körper und den Flossen des Fisches erscheinen. Daher wird sie oft als Weißpünktchenkrankheit bezeichnet. Zusätzlich zu den weißen Flecken ändert sich auch das Verhalten der Fische, sie können ihren Appetit verlieren. Besonders im späteren Krankheitsstadium sind diese Symptome oft leicht zu erkennen. Wird die Krankheit frühzeitig erkannt, können die Fische noch gerettet werden. Die Vorbeugung von Krankheiten lässt sich jedoch durch Anbautechniken sowie die Pflege und Instandhaltung eines stabilen Aquariums verbessern.
Zu den bakteriellen Krankheiten, die schwarze Anemonenfische befallen können, gehört Flossenfäule, eine der häufigsten Krankheiten. Kranke Fische haben, wie der Name schon sagt, Flossenfäule. Erkrankte Frauen zeigen häufig Anzeichen von Appetitlosigkeit und Lethargie. Verschmutzte Wohnumgebungen oder eine schlechte Wasserqualität sind häufig die Ursache für diesen Zustand. Ein Ungleichgewicht des pH-Wertes, Ammoniak oder Nitrate im Wasser schwächt die Fische. Wenn jedoch rechtzeitig erkannt, Abhilfe geschaffen und der Wasserzustand verbessert wird, können die Fische wieder gesund werden. Sie können auch Medikamente zur Behandlung von Flossenfäule bei Aquarienfischen kaufen. Zu den Medikamenten, die zur Behandlung von Flossenfäule eingesetzt werden können, gehören Melafix, Myxazin und Maracyn.
Die Samtkrankheit ist eine Krankheit, die durch die Parasiten Oodinium limneticum und Oodiunium pilularis verursacht wird. Infizierte Fische haben oft winzige gelbe Partikel, ihre Flossen sind klebrig und träge. Fische können mit Natriumchlorid und anderen Medikamenten behandelt werden. Wenn der Fisch krank ist, hilft ein leichter Temperaturanstieg dabei, dass er schnell gesund wird.
Parasitäre Erkrankung, Bandwurminfektion (Gyrodactylus sp.) Diese Krankheit wird durch Parasiten verursacht. Diese Parasiten dringen oft in die Haut und die Kiemen der Fische ein, saugen Blut und entziehen ihnen Nährstoffe. Dadurch wird der Fisch schwächer, auch seine Farbe verblasst, seine Flossen werden schwächer und hängen herab, was dazu führt, dass der Fisch beim Schwimmen das Gleichgewicht verliert. Sie können auch rote Flecken am Körper und an den Flossen des Fisches erkennen. Sie können Praziquantel zur Behandlung von Fischbandwurmparasiten verwenden.
Zur Behandlung stehen häufig Behandlungen und Medikamente zur Verfügung. Daher erhöht die frühzeitige Erkennung der Krankheit die Chance der Fische, sich von der Krankheit zu erholen. Doch selbst wenn der kranke Fisch nicht geheilt wurde, wird es für den Fisch viele Probleme verursachen (Stress, Verwirrung). Daher ist die Vorbeugung von Krankheiten durch die Pflege und Aufrechterhaltung eines stabilen Lebensumfelds das Wichtigste.