Die Haltung eines Hundes ist, wie jedes andere Haustier auch, eine große Verantwortung, insbesondere wenn Sie sich für eine besondere Rasse wie den Zentralasiatischen Schäferhund entscheiden. Grundlegende Informationen und Anweisungen zur Pflege dieses Hundes finden Sie im folgenden Artikel.
🐶 Herkunft: | Zentralasien |
🐶 Größe: | 70-110 cm (männlich); 65-85cm (Stück) |
🐶 Gewicht: | 75-120 kg (männlich); 60-80 kg (Stück) |
🐶 Lebensdauer: | 12 – 15 Jahre |
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Quelle
Der Zentralasiatische Schäferhund, auch bekannt als Alabay oder Alabai und Turkmenischer Wolfshund, ist eine traditionelle Herdenschutzrasse. Sie werden zur Bewachung von Schaf- und Ziegenherden sowie für professionelle Bewachungs- und Sicherheitsarbeiten eingesetzt. Der Rassestandard der Rasse wurde 1990 vom Staatlichen Landwirtschaftskomitee Turkmenistans genehmigt.
Aussehen
Diese Rasse ist gesund und überdurchschnittlich groß, mit großer Kraft und Ausdauer. Die Körperlänge des Zentralasiatischen Schäferhundes ist gleich oder etwas länger als die Widerristhöhe. Ihr Fell ist kurz bis mittellang und hat eine dicke Unterwolle. Die häufigsten Farben sind Schwarz oder Weiß, Rehbraun in verschiedenen Farbtönen und gestromt. Rüden sind etwa 70–110 cm groß und wiegen 75–120 kg, Hündinnen sind etwa 65–85 cm groß und wiegen 60–80 kg.
Verhalten
Der Zentralasiatische Schäferhund ist eine unabhängige, neugierige, aufmerksame und äußerst zielstrebige Hunderasse. Sie haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und sind bereit, die Familie und das Eigentum ihres Besitzers zu schützen, sodass sie das Haus sehr zuverlässig bewachen können.
Darüber hinaus wirken zentralasiatische Schäferhunde oft recht wählerisch, liegen aber gerne drinnen herum und brauchen weder viel Stimulation noch Bewegung.
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Essen
Hier sind einige grundlegende Ernährungsrichtlinien für zentralasiatische Schäferhunde:
Vollwertiges und ausgewogenes Formelfutter: Wählen Sie hochwertiges Futter, das alle Nährstoffe enthält, die Ihr Hund benötigt, einschließlich Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralien.
Futtermenge: Für zentralasiatische Schäferhunde ist die richtige Ernährung sehr wichtig. Achten Sie darauf, Ihren Hund nicht zu überfüttern, um Übergewicht zu vermeiden.
Teilen Sie es in kleine Mahlzeiten auf: Sie sollten die Ernährung in mindestens zwei Mahlzeiten pro Tag aufteilen, um das Risiko einer Magenverdünnung zu verringern und die Verdauung Ihres Hundes zu verbessern.
Beilagen: Zusätzlich zur Hauptnahrung können Sie einige Beilagen wie Obst, Gemüse und braunen Reis kombinieren, um Ballaststoffe und andere notwendige Nährstoffe zu ergänzen.
Trinkwasser: Sorgen Sie immer für sauberes Wasser, auch wenn der Hund keinen Durst verspürt, damit der Hund immer genug Wasser für seinen Körper hat.
Über Ernährung:
1–3 Monate alt: In diesem Alter benötigen Hunde täglich etwa 5–8 % ihres Körpergewichts an Futter (Gramm). Wenn Ihr Hund beispielsweise 10 kg wiegt, sollten Sie etwa 500–800 g Futter pro Tag füttern.
3–6 Monate alt: In diesem Alter benötigen Hunde täglich etwa 4–6 % ihres Körpergewichts an Futter (Gramm). Wenn Ihr Hund 20 kg wiegt, sollten Sie ihm etwa 800–1200 g Futter pro Tag geben.
6–12 Monate alt: In diesem Alter benötigen Hunde täglich etwa 3–4 % ihres Körpergewichts an Futter (Gramm). Wenn Ihr Hund 30 kg wiegt, sollten Sie ihm etwa 900–1200 g Futter pro Tag geben.
Über 12 Monate alt: In diesem Alter benötigen Hunde täglich etwa 2-3 % ihres Körpergewichts an Futter (Gramm). Wenn Ihr Hund 40 kg wiegt, sollten Sie etwa 800–1200 g Futter pro Tag füttern.
Bitte beachten Sie jedoch, dass es sich hierbei nur um einen allgemeinen Leitfaden handelt. Die genaue benötigte Futtermenge hängt vom Gewicht, dem Aktivitätsniveau, der Gesundheit und den individuellen Bedürfnissen Ihres Hundes ab. Wenden Sie sich daher an einen Fachmann, um die am besten geeignete Ernährung für Ihren Hund zusammenzustellen.
Hundehygiene
Eine ordnungsgemäße und regelmäßige Reinigung ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes unerlässlich. Zu den grundlegenden Hygienemaßnahmen für Hunde gehören:
Pflege: Zentralasiatische Schäferhunde haben ein dickes Fell, daher ist tägliches oder wöchentliches Bürsten wichtig. Durch Bürsten werden lose Haare entfernt, Verfilzungen werden reduziert und das Fell bleibt sauber. Gleichzeitig regt das Bürsten die Durchblutung an und sorgt für ein angenehmes Gefühl beim Hund.
Baden: Die Häufigkeit des Badens Ihres Hundes hängt davon ab, wie schmutzig der Hund ist. Im Allgemeinen sollten Sie Ihren Hund etwa alle 1–2 Monate oder bei Bedarf baden. Bürsten Sie vor dem Baden das Fell Ihres Hundes gründlich, um Schmutz und lose Haare zu entfernen. Verwenden Sie ein spezielles Hundeshampoo und achten Sie darauf, dass kein Wasser und Schaum in die Augen, Ohren und Nase Ihres Hundes gelangt.
Ohrenreinigung: Überprüfen Sie regelmäßig die Ohren Ihres Hundes, um frühe Anzeichen einer Infektion oder ungewöhnlicher Probleme zu erkennen. Reinigen Sie die Ohren vorsichtig mit einem feuchten Wattebausch oder einer speziellen Reinigungslösung für Hundeohren. Achten Sie darauf, das Reinigungswerkzeug nicht zu tief in empfindliche Ohrbereiche einzuführen und verwenden Sie keine scharfen Reinigungsmittel.
Krallenschneiden: Die Krallen von Hunden müssen regelmäßig gekürzt werden, insbesondere wenn der Hund nicht weiß, wie er seine Krallen auf natürliche Weise abnutzen kann. Verwenden Sie zum Schneiden einen speziellen Krallenknipser für Hunde und vermeiden Sie es, zu tief zu schneiden, um Schmerzen oder Blutungen zu vermeiden.
Zahnpflege: Mangelnde Zahnpflege ist eine der Hauptursachen für Mundgesundheitsprobleme bei Hunden. Putzen Sie die Zähne Ihres Hundes täglich oder verwenden Sie Beißringe oder Zahnspielzeug für Hunde. Gleichzeitig sollten Sie Ihren Hund regelmäßig zur zahnärztlichen Untersuchung zum Tierarzt bringen.
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Hundetrainer
Zu den Trainingsübungen, die Sie Ihrem Hund zu Hause beibringen sollten, gehören:
Grundtraining: Bringen Sie Ihrem Hund zunächst einige Grundkommandos wie „Sitz“, „Leg dich“, „Bleib“ und „Komm her“ bei. Dieses Training stärkt die Disziplin des Hundes und schafft eine solide Basis für nachfolgende Trainingsübungen. Dies wird Ihnen auch dabei helfen, Ihren Hund leichter zu kontrollieren, wenn Sie gemeinsam spazieren gehen oder sich auf offene Flächen begeben.
Sozialisierung: Sie müssen Ihrem Hund eine gute Sozialisierung beibringen, um sicherzustellen, dass er sicher und problemlos mit anderen interagieren kann. Nehmen Sie Ihren Hund schon in jungen Jahren regelmäßig mit auf Begegnungen mit Menschen und fremden Tieren, um ihm zu helfen, sich daran zu gewöhnen, ein sanftes Verhalten zu entwickeln und Konflikte zu vermeiden.
Gehtraining: Bringen Sie Ihrem Hund bei, sich im Freien ruhig und kontrolliert zu bewegen. Sie können die Leine und grundlegende Befehle zur Kontrolle verwenden und so sicherstellen, dass der Hund nicht wild herumläuft und verloren geht.
Denken Sie daran, dass jeder Hund einzigartige Trainingsbedürfnisse und -fähigkeiten hat. Daher sollte das Training auf Ihren Hund zugeschnitten sein. Sie sollten beim Training positive und ermutigende Methoden anwenden, um das Training Ihres Hundes zu erleichtern.
Besitz
Beim Kauf von Hundezubehör sollten Sie einige wichtige Produkte berücksichtigen. Wenn Sie nicht wissen, was Sie für Ihren Hund kaufen sollen, können Sie einige der folgenden Vorschläge in Betracht ziehen:
Wassernäpfe und Futternäpfe: Diese Art von Produkten müssen leicht zu reinigen sein und dürfen nicht leicht zerbrechen. Darüber hinaus sollten Sie Artikel auswählen, die die richtige Größe haben, damit Ihr Hund problemlos essen und trinken kann.
Käfig und Decke: Der Käfig ist ein Ort, an dem sich Hunde ausruhen können. Für Hunde ist er wie ein sicherer und ruhiger Unterschlupf. Die Decke hält Ihren Hund warm und bequem. Wählen Sie einen Käfig und eine Unterlage, die Ihrem Hund ausreichend Platz zum Bewegen und Ausruhen bietet.
Trockner: Der Trockner hilft, Hundehaare nach dem Baden schnell zu trocknen und vermeidet so schimmelige Haare, die gesundheitsschädlich für den Hund sind.
Halsband und Leine: Ein Halsband und eine Leine sind praktisch, wenn Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen möchten.
Leckerlis: Sie müssen auch hochwertige, sichere Snacks und Leckerlis kaufen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund eine gute Ernährung erhält.
Spielzeug: Spielzeug hilft Hunden, sich zu unterhalten und Stress abzubauen. Wählen Sie Spielzeug, das zur Größe und zum Typ Ihres Hundes passt. Einige beliebte Hundespielzeuge sind Gummibälle, Beißschnüre, Zahnspielzeug usw.
Zahnbürste und Zahnpasta: Der Schutz der Zähne Ihres Hundes ist sehr wichtig. Stellen Sie sicher, dass Sie eine spezielle Zahnbürste und Zahnpasta für Hunde haben.
Tiere können zusammenlebe
Wenn Sie einen Freund für Ihren Hund finden möchten, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Haustiere kompatible Persönlichkeiten haben und langsam aneinander gewöhnt werden. Achten Sie bei der Auswahl eines anderen Haustiers für Ihren Zentralasiatischen Schäferhund darauf, wie die Tiere miteinander interagieren. Wenn es Anzeichen von Konflikten oder Unbehagen gibt, sollten Sie diese trennen und professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.
Folgende Tiere können Sie bei der Suche nach einem Hundefreund in Betracht ziehen:
Hunde: Golden Retriever, Labrador Retriever, Deutscher Schäferhund, Boxer, Sibirischer Husky, Berner Sennenhund, …
Katzen: Munchkin-Katze, Bengalkatze, Maine Coon, Siamkatze, Sphynx, …
Häufige Krankheit
Zu den häufigsten Krankheiten bei zentralasiatischen Schäferhunden und grundlegenden Präventionsmaßnahmen gehören:
Hüftdysplasie: Dies ist ein häufiges Problem bei vielen Rassen, einschließlich zentralasiatischen Jagdhunden. Um dies zu verhindern, sollten Sie sich dafür entscheiden, einen Hund von einer seriösen Quelle zu kaufen, der zur Zucht verwendete Hund ist in einem guten Gesundheitszustand und Sie sollten den Gesundheitszustand der Eltern des Hundes eindeutig überprüfen. Sie sollten außerdem auf eine ausgewogene Ernährung achten und in jungen Jahren keinen übermäßigen Druck auf die Knochen und Gelenke Ihres Hundes ausüben.
Herzerkrankungen: Bei dieser Rasse besteht auch ein Risiko für Herzerkrankungen, einschließlich verschiedener Arten von Herzklappenerkrankungen. Um dies zu verhindern, sollten Sie Ihren Hund regelmäßig zum Tierarzt gehen lassen und sich gesund ernähren und Sport treiben.
Hautkrankheiten: Wie einige andere Rassen können zentralasiatische Schäferhunde unter Hautproblemen wie seborrhoischer Dermatitis und Hautallergien leiden. Um dies zu verhindern, sollten Sie Ihren Hund regelmäßig mit hundespezifischen Hautpflegeprodukten reinigen. Überprüfen Sie gleichzeitig den Körper Ihres Hundes regelmäßig auf Anzeichen einer Hauterkrankung und suchen Sie gegebenenfalls einen Tierarzt auf.
Diabetes: Bei manchen Hunden besteht ein Risiko für Diabetes. Sie benötigen daher eine gesunde Ernährung, vermeiden die Fütterung von zu viel Zucker und achten darauf, dass der Hund ein ideales Körpergewicht behält.
Darüber hinaus sollten Sie Ihren Hund umfassend impfen lassen und ihn regelmäßigen Gesundheitschecks unterziehen, denn dies sind die wichtigsten und garantiert vorbeugenden Maßnahmen. Bei ungewöhnlichen Anzeichen wenden Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt, um rechtzeitig Rat und Behandlung zu erhalten.
Reproduktion
Der zentralasiatische Schäferhund wird typischerweise im Alter zwischen 18 Monaten und 2 Jahren erwachsen. Allerdings kann diese Zeit auch je nach Tier schwanken. Wenn Sie einen Hund züchten möchten, konsultieren Sie zunächst einen Tierarzt, um herauszufinden, ob der Hund für diese Tätigkeiten weit genug entwickelt ist oder nicht.
Um herauszufinden, ob Ihre Hündin trächtig ist oder nicht, können Sie einige Anzeichen beobachten, wie zum Beispiel:
Bauchgröße und -form: Der Bauch der Hündin wird größer und runder, wenn die Hündin trächtig ist.
Verhaltensänderungen: Hunde können ihre Verhaltensgewohnheiten ändern, z. B. weniger aktiv oder müder sein oder unberechenbare Verhaltensweisen an den Tag legen.
Gewichtsveränderungen: Hunde können schnell an Gewicht zunehmen, ohne mehr Futter zu sich zu nehmen.
Veränderungen an den Brüsten: Die Brüste des Hundes werden größer und röter.
Die sicherste Methode, um festzustellen, ob eine Hündin trächtig ist, ist jedoch eine ärztliche Untersuchung beim Tierarzt. Wenn Sie glauben, dass Ihre Hündin schwanger ist, bringen Sie sie für medizinische Eingriffe in die Klinik.
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