Die Erziehung eines Hundes ist eine der interessanten und lohnenden Aktivitäten, die viele Tierliebhaber interessant finden. Allerdings ist es nicht einfach, eine Hunderasse auszuwählen, die Ihren Vorlieben und Bedürfnissen entspricht. Unter ihnen ist der Appenzeller aufgrund seiner aktiven, loyalen und intelligenten Persönlichkeit eine beliebte Hunderasse. Wenn Sie einen Appenzeller-Hund großziehen möchten, finden Sie in diesem Artikel die Informationen, die Sie für den Einstieg benötigen.
✅Herkunft: | Schweiz |
✅Höhe: | 50–54 cm (Weiblich), 52–56 cm (Männlich) |
✅ Gewichte: | 22–32 kg (Weiblich); 22–32 kg (Männlich) |
✅ Lebendauer: | 12 – 14 Jahren |
Einführen
Ursprung
Der Appenzeller ist eine traditionelle Arbeitshunderasse des Volkes der Sennen – der Alphirten des Appenzellerlandes im Nordosten der Schweiz.
Diese Rasse wurde vom Appenzell in andere Teile der Schweiz und in europäische Länder gebracht. Laut einer 2004 veröffentlichten Studie handelt es sich mit 259 von 1358 Hunden um die am häufigsten registrierte Rasse im Kanton Appenzell.
Aussehen
Der Appenzeller ist die drittgrößte Rasse der Schweizer Sennenhunde. Sie sind mittelgroß, Rüden haben eine Schulterhöhe von etwa 52–56 cm und Hündinnen sind etwa 2 cm kleiner. Das Durchschnittsgewicht dieses Hundes liegt zwischen 22 und 32 kg.
Der Appenzeller Hund hat ein doppeltes Fell, das Deckhaar ist dick, glatt und glänzend. Es gibt sie immer in drei Farben: Die Hauptfarbe ist Schwarz oder Havannabraun, mit weißen Abzeichen auf Brust, Gesicht und Füßen und rotbraunen Bereichen am Körper. Beim Bewegen wird der Schwanz hochgehalten und eng hinter dem Rücken zusammengerollt. Die Ohren sind dreieckig und recht klein.
Verhalten
Der Appenzeller Hund ist eine energische, treue und intelligente Hunderasse. Sie sind sehr freundlich und kontaktfreudig, lieben es, im Freien zu spielen und zu toben, was sie auch zu tollen Freunden für Kinder macht. Darüber hinaus sind Appenzeller Hunde sehr mutig und bereit, die Familie und das Eigentum ihres Besitzers zu schützen. Allerdings kann es etwas schwierig sein, sie zu trainieren, und sie müssen sorgfältig und geduldig trainiert werden.
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Essen
Appenzeller Hunde brauchen eine nährstoffreiche Ernährung, um gesund zu bleiben und sich gut zu entwickeln. Um sicherzustellen, dass die Ernährung Ihres Hundes vollständig ist, können Sie ihm hochwertiges, handelsübliches Hundefutter geben. Darüber hinaus können Sie Ihrem Hund natürliches Futter wie Huhn, Fisch, Gemüse und Obst geben. Vermeiden Sie es, Ihrem Hund gefährliche Lebensmittel wie Schokolade, Kaffee, Knoblauch, Zwiebeln und Bier zu geben.
Wie bei Alopekis-Hunden richtet sich die Futtermenge auch bei Appenzeller-Hunden nach Kondition, Gewicht und Aktivitätsgrad des Hundes. Hier sind einige Vorschläge zur Futtermenge pro Tag für Appenzeller Sennenhund-Hunde nach Alter:
2 Monate alt: 280 – 400g.
3–4 Monate alt: 400–500 g.
5–6 Monate alt: 500–600 g.
7–8 Monate alt: 600–700 g.
9–10 Monate alt: 700–800 g.
11–12 Monate alt: 800–900 g.
Je nach Wachstum und Verdauungsfähigkeit Ihres Hundes können Sie die Futtermenge erhöhen oder verringern. Überwachen Sie das Gewicht Ihres Hundes und passen Sie die Futteraufnahme gegebenenfalls an.
Hundehygiene
Um Appenzeller-Hunde zu säubern, können Sie folgende Schritte durchführen:
Pflege: Appenzeller-Hunde haben ein dickes, glänzendes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um abgestorbene Haare zu entfernen und die Durchblutung zu fördern. Bürsten Sie Ihr Fell täglich oder mindestens zweimal pro Woche.
Baden: Appenzeller-Hunde sollten etwa 1-2 Mal im Monat oder bei Bedarf gebadet werden. Verwenden Sie hochwertige Hundebadeprodukte, die die Haut nicht reizen. Waschen Sie unbedingt das Fell und die Haut Ihres Hundes.
Krallenpflege: Die Krallen von Hunden müssen regelmäßig geschnitten werden, um zu lange Krallen zu vermeiden, die dem Hund beim Bewegen Unbehagen bereiten. Verwenden Sie spezielle Nagelschneider und achten Sie darauf, den Nerv an der Nagelspitze nicht zu durchtrennen.
Zahnpflege: Appenzeller Hunde leiden wie Englische Bulldoggen häufig an Karies und benötigen daher regelmäßige Zahnpflege. Sie sollten die Zähne Ihres Hundes mindestens zweimal pro Woche putzen und zur Zahnreinigung Hundezahnpasta verwenden.
Ohrenuntersuchung: Überprüfen Sie die Ohren Ihres Hundes, um sicherzustellen, dass er keine Infektion oder Ohrenentzündung hat. Reinigen Sie die Ohren Ihres Hundes mit Ohrringen oder Wattebällchen und Hundeohr-Reinigungslösung.
Trainingsübungen
Ähnlich wie der Bac Ha-Hund ist der Appenzeller Hund eine sehr aktive und treue Hunderasse. Um die volle Entwicklung Ihres Hundes zu unterstützen und ihn gesund zu halten, sollten Sie ihn regelmäßig trainieren. Hier einige Trainingsübungen für Appenzeller-Hunde:
Spazierengehen: Spazierengehen ist eine gute Aktivität, um Ihren Hund aktiv zu halten und Stress abzubauen. Gehen Sie regelmäßig mit Ihrem Hund spazieren, um ihm beim Abnehmen zu helfen und seine Gesundheit zu verbessern.
Tauziehen: Dies ist ein Spiel, das dabei hilft, die Kraft Ihres Hundes zu verbessern und die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu stärken. Tauziehen ist für Sie beide eine gute Aktivität, um Ihren Körper zu trainieren.
Schnelligkeitstraining: Sie können Ihren Hund über Hindernisse springen lassen, Tunnel durchqueren, Gegenständen ausweichen … Dies sind beliebte Trainingsübungen für Hunde und helfen, ihre Geschicklichkeit und Beweglichkeit zu verbessern.
Grundkommandos trainieren: Grundkommandos wie Liegen, Sitzen, Stillstand sind grundlegende Trainingsübungen, die dazu beitragen, die Gehorsamsfähigkeit und den Gehorsam des Hundes zu verbessern.
Häufige Krankheit
Zu den häufigsten Krankheiten bei Appenzeller-Hunden und ihren Symptomen gehören:
Darmerkrankung: Zu den Symptomen zählen Durchfall, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen. Zur Vorbeugung sorgen Sie für eine gesunde und saubere Ernährung, stellen Sie sicher, dass Ihr Hund vollständig geimpft ist, und bringen Sie Ihren Hund regelmäßig zur Gesundheitskontrolle zum Tierarzt. Da diese Krankheit auch bei Akita-Hunden häufig vorkommt, sollten Sie auf deren Ernährung achten.
Atemwegserkrankung: Zu den Symptomen gehören Husten, Niesen, Atembeschwerden und Lungenentzündung. Impfen Sie den Kontakt mit kranken Hunden und schränken Sie sie ein. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund nicht erkältet, und halten Sie die Lebensumgebung Ihres Hundes sauber. Bei Bedarf können Sie es mit Antibiotika und entzündungshemmenden Medikamenten behandeln. Diese Krankheit ist häufig
Gelenkerkrankung: Zu den Symptomen gehören Schmerzen und Steifheit. Vorbeugung besteht darin, den Hund gesund zu ernähren, nicht zu viel Sport zu treiben und die Gelenke des Hundes nicht zu überlasten.
Hautkrankheiten: Zu den Symptomen zählen Juckreiz, Haarausfall und Dermatitis. Halten Sie Ihren Hund sauber und trocken und begrenzen Sie die Belastung durch Reizstoffe. Bei Bedarf mit entzündungshemmenden und juckreizstillenden Medikamenten behandeln.
Beachten Sie, dass Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen sollten, bevor Sie Ihrem Hund Medikamente verabreichen oder eine Behandlung durchführen.
Tiere können zusammenleben
Der Appenzeller ist wie der Bullterrier eine sehr freundliche Hunderasse und verträgt sich mit vielen anderen Haustierarten. Hier sind einige Tiere, die mit Appenzeller Hunden zusammenleben können:
Katzen: Appenzeller Hunde können mit Katzen zusammenleben, wenn sie schon in jungen Jahren richtig an sie herangeführt werden. Sie müssen sie jedoch beaufsichtigen, wenn sie sich nahe beieinander befinden, um unerwünschte Situationen zu vermeiden.
Kaninchen: Appenzeller Hunde können kleine Kaninchen bewachen und beschützen. Wenn sie jedoch nicht einander vorgestellt wurden, seit das Kaninchen jung war, sieht der Hund es möglicherweise als Beute und Angriff.
Ziervögel: Appenzeller Hunde haben in der Regel kein Interesse an Ziervögeln und können gefahrlos mit ihnen zusammenleben.
Appenzeller Hunde können mit anderen Tieren wie Ratten, Fischen, Schildkröten usw. zusammenleben, müssen jedoch in der Nähe zueinander beaufsichtigt werden.
Besitz
Hier sind einige wichtige Zubehörteile und Spielzeuge für Appenzeller-Hunde:
Bett: Kaufen Sie ein bequemes Bett, damit Ihr Hund sich ausruhen und warm halten kann.
Leine: Zur Verwendung beim Spazierengehen, Trainieren oder anderen Outdoor-Aktivitäten. Um die Sicherheit Ihres Hundes zu gewährleisten, sollten Sie eine hochwertige, äußerst haltbare Leine wählen.
Spielzeug: Appenzeller Hunde sind sehr aktiv und lieben Spielzeug. Sie können Ihrem Hund Spielzeug wie Bälle, Seile, Stofftiere oder anderes Spielzeug kaufen, das Ihrem Hund helfen kann, sich zu konzentrieren und zu unterhalten.
Bürste: Um die Zähne und das Fell Ihres Hundes zu reinigen, benötigen Sie eine geeignete Zahnbürste und Fellbürste.
Sie sollten hochwertige, sichere Artikel und Spielzeuge wählen, die für die Größe des Hundes geeignet sind.
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Reproduktion
Zu den Anzeichen dafür, dass eine Hündin schwanger ist, gehören:
Emotionale Veränderungen: Hunde werden empfindlich und können weniger aktiv werden.
Gewichtszunahme: Hunde nehmen in den frühen Stadien der Trächtigkeit zu.
Verhaltensänderungen: Hunde werden weniger aktiv und können unruhiger sein.
Futterveränderungen: Hunde haben möglicherweise einen veränderten Appetit und fressen möglicherweise weniger oder mehr.
Während der Trächtigkeit Ihrer Hündin sollten Sie:
Ernährung anpassen: Hunde benötigen eine Ernährung, die ausreichend Nährstoffe enthält, um den Fötus zu ernähren.
Pflege und Aufklärung steigern: Sie sollten Ihrer Hündin während der Schwangerschaft besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge widmen, damit sich die Hündin sicher fühlt.
Schaffen Sie günstige Bedingungen für die Zucht: Bereiten Sie einen sicheren und sauberen Raum für die Zucht Ihres Hundes vor.
Vorbeugung von Krankheiten: Gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt, um ihn regelmäßig untersuchen und etwaige Krankheiten behandeln zu lassen.