Der Alaskan Husky ist eine berühmte Schlittenhunderasse mit ausgezeichneter Kältetoleranz und unglaublicher Ausdauer. Allerdings ist die richtige Erziehung und Pflege sehr wichtig, um die Gesundheit und das emotionale Wohlbefinden dieser Hunderasse zu gewährleisten. Damit sich Ihr Alaska Husky gut entwickelt, sollten Sie ihm daher besondere Aufmerksamkeit schenken. Weitere Informationen zu dieser Hunderasse finden Sie im Artikel.
✅ HerkunftAmerika | (Alaska) |
✅ Höhe: | 51–66 cm |
✅ Gewicht: | 16–34 kg |
✅ Lebensdauer: | 10-15 Jahre |
Einführen
Der Alaskan Husky ist eine äußerst sportliche Hunderasse. Da es sich um Hybriden handelt, kann ihr Aussehen erheblich variieren, auch wenn verschiedene Sorten über viele Generationen hinweg und unter für ihren Typ spezifischen Bedingungen gezüchtet wurden. Einige Alaska-Husky-Linien haben traditionelle Husky-ähnliche Merkmale mit spitzen Ohren und gekräuselten Schwänzen, während andere Jagdhunden mit hängenden Ohren und geraden, nach oben gerichteten Schwänzen sehr ähneln. Da sie nicht nach Aussehen gezüchtet werden, werden ästhetische Merkmale nicht für die Zucht ausgewählt, und diese dienen in der Regel dem Zweck, Schlitten zu ziehen.
Quelle
Als europäische Händler und Migranten in Alaska ankamen, suchten sie nach lokaler Unterhaltung und interessierten sich für Rennen mit „Schlitten“ – Hunden, die Schlitten ziehen. Alaskas einheimische Hunde waren berühmt für ihre große Kraft und Ausdauer, ihnen mangelte es aber an Schnelligkeit.
Deshalb wurden verschiedene Kreuzungen älterer Rassen verwendet, um schnellere Hunde zu züchten, darunter auch aus Sibirien importierte Hunde, die die lokal organisierten Rennen in Alaska dominierten.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben viele Züchter verschiedene Linien von Rennhunden geschaffen. Die meisten Hunderassen haben heutzutage einige traditionelle Husky-Merkmale in ihren Blutlinien, wie zum Beispiel der Alaska Malamute und der Siberian Husky.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verlagerte sich der Einsatz von Schlittenhunden von Fahrzeugen auf Sportarten, insbesondere Hunderennen. Um eine höhere Geschwindigkeit in diesem Sport zu ermöglichen, wurden viele verschiedene Jagdhunderassen in die Rasse Alaskan Husky gezüchtet.
Essen
Sie können Alaska Husky mit Spezialfutter oder mit natürlichem Futter wie Rindfleisch, Huhn, Fisch, Gemüse und Getreide füttern. Sie sollten jedoch sicherstellen, dass die Ernährung des Tieres den notwendigen Nährstoffbedarf für jedes Entwicklungsstadium deckt.
Hier sind einige Tipps für eine geeignete Ernährung für Alaska Husky vom Baby bis zum Erwachsenen:
Erster Monat (von 0 bis 4 Wochen alt): Neugeborene Welpen müssen mit Muttermilch gefüttert werden. Wenn keine oder nicht genug Milch vorhanden ist, können Sie natriumarme Milch füttern.
Von 1 bis 7 Monaten: Füttern Sie sie mit 4–5 Mahlzeiten pro Tag. Um eine bessere Verdauung zu gewährleisten, sollte das Futter in kleine Portionen aufgeteilt werden. Das Futter kann Spezialfutter für Welpen oder Naturfutter sein, das Fleisch, Gemüse und Getreide kombiniert.
Von 8 bis 12 Monaten: Füttern Sie sie mit 3–4 Mahlzeiten pro Tag und erhöhen Sie die Futtermenge pro Mahlzeit. Ihre Nahrung sollte reich an Eiweiß und Fett sein, um den Muskelaufbau und eine gute Gesundheit zu gewährleisten.
Über 12 Monate: Füttern Sie Ihr Tier mit 2–3 Mahlzeiten pro Tag und stellen Sie sicher, dass die Futtermenge ausreicht, um Energie für Aktivitäten bereitzustellen. Ihre Nahrung sollte reich an Eiweiß und Fett sein, um Gesundheit und Energie zu erhalten.
Es ist zu beachten, dass die geeignete Ernährung für einen Alaska Husky je nach Gewicht, Aktivität und Gesundheitszustand jedes Tieres variieren kann. Sie können Ihren Tierarzt konsultieren, um die für ihn am besten geeignete Ernährung zu finden.
Alaska Husky-Zubehör und Spielzeug
Wie bei anderen Hunden gehören auch für die Aufzucht eines Alaskan Huskys Wasser- und Futternäpfe, Betten oder Kissen, Leinen usw. zur notwendigen Ausrüstung.
Alaskan-Husky-Hunde sind oft sehr aktiv und lieben es zu spielen. Sie sollten Spielzeug kaufen, um sie zu unterhalten und zu trainieren. Beliebte Spielzeuge für Alaska-Husky-Hunde sind:
Fußball, Basketball oder Rugby.
Langlebige Kauspielzeuge wie Gummispielzeugblöcke. Trainingsgeräte wie Wurfscheiben.
Spielzeug, das sich wie Karren bewegt.
Hundetrainer
Um einen Alaskan Husky zu trainieren, können Sie Folgendes beachten
Erstellen Sie einen Trainingsplan: Um erfolgreich zu trainieren, müssen Sie einen klaren Trainingsprozess etablieren und diesen je nach Bedarf des Hundes flexibel anwenden.
Training zum Stehen, Sitzen und Bewegen: Zuerst sollten Sie dem Hund beibringen, still zu stehen und zu sitzen und sich dann zu bewegen. Mit einem Halsband oder einem Reißverschluss können Sie Ihrem Hund zeigen, wie er sich in die richtige Richtung bewegt.
Gezieltes Training: Während des Trainings muss sich der Alaskan Husky auf Ihre Anweisungen konzentrieren. Sie können Ihrem Hund das Zuhören durch Gesten und Stimme beibringen.
Kommunikation: Sie müssen lernen, effektiv mit Ihrem Hund zu kommunizieren. Dies erleichtert das Training.
Spielen: Während des Trainings sollten Sie Ihren Hund entspannen und spielen lassen, um das Vergnügen zu steigern.
Denken Sie daran: Um Ihren Alaska Husky erfolgreich zu trainieren, müssen Sie beharrlich und engagiert sein.
Hundehygiene
Der Alaskan Husky hat ein dichtes, üppiges Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um abgestorbene Haare zu entfernen und den Haarausfall zu minimieren. Zum Bürsten der Haare Ihres Hundes können Sie einen geeigneten Borstenkamm verwenden.
Wenn Ihr Hund schmutzig ist oder schlecht riecht, können Sie ihn baden. Allerdings sollten Sie nicht zu oft baden, da dies den natürlichen Schutz der Ölschicht auf der Haut Ihres Hundes beeinträchtigen kann. Sie sollten ein spezielles Hundeshampoo verwenden und das Fell mit Wasser waschen.
Auch Alaskan-Husky-Hunde brauchen Zahnpflege. Zum Zähneputzen können Sie spezielle Zahnpasta und Zahnbürsten für Hunde verwenden.
Um die Gesundheit Ihres Hundes zu gewährleisten, müssen Sie seine Ohren und Krallen regelmäßig überprüfen. Schneiden, schleifen und überprüfen Sie die Ohren Ihres Hundes auf Anzeichen einer Infektion.
Reproduktion
Die Zucht sollte mit gesunden Rüden und Hündinnen erfolgen, deren Gesundheitszustand vor der Paarung überprüft werden sollte. Um die Zucht zu erleichtern, sollten Sie warten, bis sie das entsprechende Alter erreicht haben, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Alaska Huskies sollten gedeckt werden, wenn sie etwa 2-3 Jahre alt sind.
Die Zucht kann Auswirkungen auf ihre Gesundheit haben und sollte daher unter Aufsicht eines Tierarztes erfolgen. Hündinnen müssen nach der Geburt behandelt, gepflegt und mit der notwendigen Nahrung versorgt werden.
Es ist auch wichtig, dass die Welpen gesund bleiben und gut wachsen. Sie müssen ausreichend Nährstoffe erhalten und sich bewegen, um ihre Gesundheit und Ausdauer zu verbessern.
Einige häufige Krankheiten
Einige häufige Krankheiten bei Alaskan Husky-Hunden und Möglichkeiten, sie einzudämmen oder zu behandeln:
Hautprobleme: Diese Hunderasse kann unter verschiedenen Arten von Hautinfektionen oder Allergien leiden. Um diese Krankheit einzudämmen, sollten Sie Ihren Hund vor Dingen schützen, die die Hauterkrankung verschlimmern, das Fell sauber halten, Delice verwenden und für eine gesunde Ernährung sorgen.
Neurologische Erkrankungen: Einige Kinder können unter Epilepsie oder Krämpfen leiden. Sie sollten dafür sorgen, dass Ihr Hund ausgeruht ist, sich regelmäßig untersuchen lassen und ihn ausgewogen ernähren.
Atemwegserkrankungen: Alaska Husky kann an Krankheiten wie Bronchitis, Atemwegsinfektionen, Rhinitis und Rachenentzündung leiden. Sie sollten in einer trockenen, gut belüfteten und warmen Umgebung aufgezogen werden. Achten Sie außerdem auf die Mundhygiene und verhindern Sie den Kontakt mit infizierten Hunden.
Verdauungskrankheiten: Einige Hunde können an Erkrankungen des Verdauungstrakts leiden, darunter Durchfall, Verstopfung und Blähungen. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Hund ausreichend Wasser trinkt und sich gesund ernährt.